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Die Planung steht, die Aufregung steigt!

62 Tage bis es endlich los geht. 🎉
Die Planungen sind in vollem Gange und wir sind ehrlich gesagt auch recht froh, dass wir schon so weit sind. Der Flug von Brüssel nach Santiago de Compostela ist gebucht, die Busverbindung von Santiago nach Astorga ebenso.

Das Training ist vollem Gange, jedes Wochenende steht aktuell eine größere Runde an – mal mit, mal ohne Kinder und Gefährt; mal einfach so, mal als Challenge von laufenmachtgluecklich.de inklusive Medaille. Wir laufen Schuhe und Socken ein (letzteres vergessen viele und bereuen es später sehr), füllen die Rucksäcke mit allerlei Zeugs, nur um Gewicht auf dem Rücken zu spüren und genießen jeden Lauf sehr, da er uns dem Familien-Camino näher bringt.


Der Croozer wird in den kommenden 2 Wochen noch vollends gepimpt: Er bekommt robuste Reifen mit (hoffentlich) Antiplatt-Einlage, eine Verlängerung des Lenkholms und wird mit einer Handbremse nachgerüstet, die uns bergab ein wenig Unterstützung leisten soll. Wie wir den Transport im Flugzeug handeln wollen, haben wir noch nicht vollends entschieden. Grundsätzlich dürfen wir ihn als Kinderwagen bis zum Gate nehmen, allerdings denken wir noch darüber nach, ob der Transport als foliertes Sperrgepäck nicht sicherer ist.

Die Packliste hat jede Menge Kreuze: Kleidung, Schuhe, Schlafsäcke sind gekauft und werden schon mit großer kindlicher Begeisterung ausprobiert, der Kleinkram, der für die Familienvariante des Jakobswegs nötig ist, sammelt sich auch langsam zusammen. Im Gegensatz zu unseren Camino alleine sehen beim Wandern mit Kindern der Kulturbeutel und die Reise-Apotheke natürlich ganz anders aus, ein paar wenige (und bitte, bitte leichte) Spielsachen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Die Unterkünfte sind zu 80% reserviert, was für uns unausweichlich ist. Wir möchten mit nächtlichen Alpträumen keine Ruhe und Schlaf suchenden Pilger stören, aber auch als Familie lieber unter uns statt in großen Schlafsälen nächtigen. Um dennoch die Atmosphäre der Pilger-Herbergen mit gemütlichem Beisammensein, gemeinschaftlichem Essen und dem Kennenlernen toller Menschen zu erleben, zieht es uns ausschließlich in Herbergen und nicht in Hotels oder AirbnBs. Glücklicherweise haben viele Albergues Familienzimmer oder einfach 4er Zimmer – ein Angebot, das wir zu gerne nutzen. Außerdem passt auch viel besser in unser Reise-Budget, als jede Nacht zwei Doppelzimmer in Pensionen oder Hotels zu buchen.

Soweit, so gut.
62 Tage noch. Wir hoffen, ihr freut euch mit uns auf dieses großartige Abenteuer.
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Buen Camino! 💛👣

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